Energetische Bewertung für LTV-Standort Trebsen

Für den Standort Trebsen analysierten wir den baulichen Zustand von drei Gebäuden – eines Dienstgebäudes mit Werkstatt, eines Garagenkomplexes und einer Waschhalle – und entwickelten ein Energiekonzept. Dieses enthält Empfehlungen, um Betriebskosten zu senken und CO₂-Emissionen deutlich zu reduzieren – unter anderem durch die Optimierung der Heizungsanlage und den Ausbau erneuerbarer Energien.

Die Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen beauftragte Basler & Hofmann Deutschland, die Gebäude am Standort Trebsen energetisch und baulich zu bewerten. Mit der Software Stratus erfassten wir den Bauzustand der drei Gebäudeeinheiten und bestimmten den Instandsetzungsrückstau sowie kurzfristige Bedarfe. Auf dieser Grundlage entwickelten wir ein Energiekonzept mit Empfehlungen, wie sich Betriebskosten und CO₂-Emissionen senken lassen. 

Eine Erneuerung der Heizungsanlage bietet dabei großes Potenzial. Die bestehende Photovoltaikanlage des benachbarten Hochwasserschutzlagers kann genutzt werden, um den erzeugten Strom stärker selbst zu verbrauchen. Zonierte Regelungen für Büro- und Dienstgebäude sowie die Berücksichtigung der höheren Heizlast von Werkstatt und Waschhalle reduzieren Wärmeverluste. Ergänzend prüften wir Maßnahmen an der Gebäudehülle und mögliche PV-Speicherlösungen, um den Energiebedarf zusätzlich zu senken.

Unsere Leistungen

  • Datenerfassung und Bewertung von Dienstgebäude, Werkstatt, Garagenkomplex und Waschhalle
  • Auswertung, Interpretation und Bericht
  • Fotodokumentation
  • Erstellung eines Energiekonzeptes

Auftraggeber

Landestalsperrenverwaltung (LTV) des Freistaates Sachsen

Branche

Bundesrepublik / Bundesländer, Energiewirtschaft, Immobilienwesen, Industrie