Kristallpalast Magdeburg: Neuer Wohnraum in der Innenstadt

Das Areal des ehemaligen Kristallpalastes in Magdeburg wird neu geordnet: Mit einem vorhabenbezogenen Bebauungsplan schaffen wir die Grundlage für modernen Wohnraum, die Integration denkmalgeschützter Gebäude und eine nachhaltige städtebauliche Entwicklung im Quartier Leipziger Straße.

Der Kristallpalast war einst ein bedeutender Konzert- und Ballsaal, heute prägen ruinöse Reste und Brachflächen das Areal. Gemeinsam mit dem Vorhabenträger entwickeln wir einen Bebauungsplan, der neuen Wohnraum mit einem geringen Gewerbeanteil ermöglicht und zugleich den innerstädtischen Bereich neu ordnet. Da eine Rekonstruktion des Gebäudes wirtschaftlich nicht möglich ist, wird es zurückgebaut. Um die dadurch entstandene städtebauliche Lücke zu schließen, sieht die Planung eine Blockrandbebauung vor. Diese ergänzt die vorhandene Struktur, bindet denkmalgeschützte Bestandsgebäude ein und schafft durch straßenbegleitende Bebauung einen geschützten Innenbereich. So entstehen ruhige, grüne Räume, die Lebensqualität fördern. Das als Urbanes Gebiet ausgewiesene Quartier verbindet Nachverdichtung mit dem Erhalt von Freiflächen und trägt damit zu einem nachhaltigen Stadtleben bei.

Unsere Leistungen

  • Erarbeitung eines vorhabenbezogenen Bebauungsplans im vereinfachten Verfahren nach § 13a BauGB
  • Integration denkmalgeschützter Bestandsgebäude in die Planung
  • Abstimmung mit der Stadt Magdeburg und Schaffung rechtssicherer Voraussetzungen für die Umsetzung des Bauvorhabens

Beteiligte Kompetenzen

Bauleitplanung

Auftraggeber

Krystall-Palast Magdeburg GmbH & Co. KG

Branche

Städte / Gemeinden, Immobilienwesen
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