Erfolgreicher Saisonstart und Millionenzuschuss für weitere Bauarbeiten an der Rennschlitten- und Bobbahn Altenberg

Im Oktober sind die ersten Rennschlitten und Bobs den Eiskanal in Altenberg heruntergerutscht. Dieses Jahr mit mächtig viel Rückenwind: Der Bundestag hat unerwartet einen Millionenzuschuss für weitere Erneuerungs- und Ausbauarbeiten gesprochen. Nach dem neuen Startbock in Kurve 8 soll als nächstes unter anderem der Zielauslauf verlängert werden.

Sie ist Austragungsort von nationalen und internationalen Wettbewerben und gehört zu den anspruchsvollsten Kunsteisbahnen der Welt: Mit bis zu 140 Stundenkilometern rasen die Athletinnen und Athleten durch den Eiskanal Altenberg im Osterzgebirge. Mitte der 80er Jahre erbaut, wird die Bahn seit dem Jahr 2000 Schritt für Schritt saniert. Ziel der Investitionsmassnahmen ist es, die Bahn für Besucher noch attraktiver und für Sportlerinnen sicherer zu machen. 2022 wurde der Startbock in Kurve 8 erneuert. Eine besondere Herausforderung für die Planung ist das begrenzte jährliche Baufenster von lediglich vier bis fünf Monaten.

Seit 2000 im Einsatz als Generalplanerin für die Sportanlage

Basler & Hofmann Deutschland begleitet die Erneuerungs- und Ausbauarbeiten an der Rennschlitten- und Bobbahn nun seit über 20 Jahren. Das Planungsteam begleitet die einzelnen Baumassnahmen von der Vorplanung über die Ausschreibung bis hin zur Ausführung, während der es die örtliche Bauüberwachung und Sicherheits- und Gesundheitsschutzkoordination verantwortet. Das Team freut sich, mit seiner Arbeit einen Beitrag zu einer Sportanlage in der Region mit internationaler Ausstrahlung zu leisten. Umso erfreulicher, dass diese Arbeiten mit dem Zuschuss von 1.75 Millionen Euro im Hinblick auf die Rodel-WM 2024 nun weiter vorangetrieben werden. 2023 soll der Zielauslauf erweitert, ein Pressezentrum errichtet und der Damenstart überdacht werden.

Weitere Informationen zum Projekt