Von Archäologie bis Laserscanning: Das Team Hochbau blickt in Dresden in die Vergangenheit und Zukunft

Ende Juni traf sich das Team Hochbau von Basler & Hofmann Deutschland zum jährlichen Fachbereichstreffen. Im Zentrum des Tages stand die Besichtigung einer Großbaustelle in Dresden. Das Team setzte sich zudem mit dem Nutzen der Laserscanning-Technologie für Bestandsaufnahmen von Gebäuden auseinander. Nach dem Blick in die digitale Zukunft schloss der Tag mit einem Besuch des Dresdner Zwingers ab.

Die jährlichen Fachbereichstreffen sind ein fixer Punkt im Jahreskalender von Basler & Hofmann Deutschland. Während einem Tag setzt sich das Team jeweils mit neuen Technologien und einem laufenden Bauprojekt auseinander.

Detailgetreue Punktwolken von bestehenden Gebäuden

Der Tag begann mit einer Präsentation von Visio Real aus Radebeul. Basler & Hofmann Deutschland hat bereits erste Pilotprojekte mit Laserscanning durchgeführt. So wurde unter anderem das Geschäftsgebäude des Versicherungsvereins des Bankgewerbes in Berlin als Grundlage für die Entwurfsplanung mit dieser Methode erfasst. Dank der neuen Technologie können bestehende Bauwerke äusserst effizient als sogenannte digitale Punktwolken erfasst werden. Diese bieten eine ideale Grundlage für die weiteren Planungsarbeiten.

195 neue Wohnungen an der Dürerstraße in Dresden

Auf den «digitalen» Input folgte der Besuch eines realen Großprojekts, welches das Hochbauteam aktuell begleitet. An der Dürerstraße in Dresden wird aktuell ein Komplex aus drei Baukörpern mit 195 Wohneinheiten, drei Gewerbeeinheiten und einer Tiefgarage in die Höhe gezogen. Basler & Hofmann Deutschland ist mit der Bauüberwachung beauftragt. Das Projekt soll im Frühjahr 2023 fertig sein.

Als Abschluss des Tages schaute sich Team unter Leitung des zuständigen Bauhistorikers die aktuellen archäologischen Ausgrabungen im Hof des Dresdner Zwingers an.